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Dienstag, 26. Oktober 2010

Ko Lanta Yai

Das Personal bei uns im Hotel ist sehr sehr freundlich, aber manchmal mangelt es etwas an der nötigen Ausbildung. Nur ein Beispiel, da wird man beim Morgenessen gefragt, ob man Kaffee oder Tee will, aber es passiert mal erst gar nichts, obwohl der Kaffee Luftlinie nur ein paar Meter entfernt ist. Entweder melden wir uns dann halt noch einmal oder ein aufmerksamer Angestellter merkt nach ein paar Minuten, dass wir noch keinen Tee oder Kaffee haben. Uns stört das eigentlich nicht weiter, da die Leute die Mängel mit ihrer Freundlichkeit wieder gut machen.








typisches Restaurant am Beach







Auf dem Hotelareal kann man sich auch mit einem Elektrofahrzeug herumfahren lassen und es wird einem bei Ankunft auch wärmstens empfohlen, obwohl man wohl in 5 Fussminuten von überall nach überall kommt. Einige Wege sind allerdings relativ steil und untrainierte kommen da wohl bald mal ins Schwitzen (wie wenn man nicht ohnehin schon schwitzt bei Temperaturen über 30 Grad und der hohen Luftfeuchtigkeit), deshalb wohl die Elektrofahrzeuge.


Auch hier auf Ko Lanta kann man immer wieder spektakuläre Sonnenuntergänge mitverfolgen, hier nur ein Beispiel davon.

Sunset at Klong Dao Beach

Wir haben auch kurz mal den Nationalpark, ganz im Süden Ko Lantas besucht und machten da auch eine kurze einstündige Wanderung durch den Dschungel zu einem Wasserfall. Eindrücklich der Mix von Pflanzendüften, Tieren, Hitze, Luftfeuchtigkeit und Wasser .

Im Nationalpark läuft auch ein Projekte zur Rettung des Urwalds und seiner Tiere. Mit einem Ritt auf einem Elefanten haben wir dieses Projekt auch ein wenig unterstützt.

"unsere" Elefantendame Gian




Bamboo Beach, der südlichste Beach, der noch zivilisiert ist, deshalb auch Last Beach genannt



So das war's wohl für eine Weile aus Ko Lanta. Liebe Grüsse in die Welt hinaus

Freitag, 22. Oktober 2010

Ko Lanta Yai

Nun sind wir also ein paar Tage auf Ko Lanta Yai und man gewoehnt sich langsam an das tropische Leben. Die Zeitumstellung von Europa her ist irgendwie muehsamer als von Down Under her. Die ersten paar Tage war ich morgens um 9 voellig platt (waere ja 4 Uhr morgens in der Schweiz), aber man "muss" ja aufstehen, da man bis 10 Uhr auf der Fruehstuecksterrasse sein sollte. Echt stressig, aber was will man machen.

Wir hatten ausser bei der Ankunft überhaupt keinen Regen, was doch erstaunt, wenn man sieht, welche Ueberschwemmungen in anderen Teilen von Thailand und Vietnam im Gange sind, ganz abgesehen vom Taifun auf den Philippinen

Lagoon Pool
nochmals Lagoon Pool
Garten beim Pool
Cliff Restaurant overlooking the private beach

Tom und Klong Dao Beach im Hintergrund
 
Ein paar Kilometer von uns ist das Staedtchen Saladan, oder doch eher Oertchen. Es hat eine vielleicht einen knappen Kilometer lange Hauptstrasse und am Ende der Hauptstrasse, wo das Meer erscheint, geht's rechts und links dem Meer entlang nochmals etwa je 200 Meter weiter. Als wir das erste Mal essen gingen, waren wir in einem Restaurant, das zwei Tage zuvor eroeffnet hatte. Es sah auch wirklich neu aus (so eine saubere Menukarte hab ich noch nie gesehen, ich war wahrscheinlich der erste, der die in den Haenden hatte) und man sagte uns dann auch, dass am naechsten Tag noch Fans (Ventilatoren) montiert werden. Zu diesem Zeitpunkt schwitzte ich mit meinem extrascharfen Curry doch schon betraechtlich und haette einen Fan sofort willkommen geheissen.

Zwei Tage spaeter wollten wir ins Restaurant des Nachbarhotels, dem Twin Bay Resort. Zu unserem Erstaunen war das Restaurant geschlossen! Es macht wohl erst auf, wenn auch genuegend (oder ueberhaupt) Leute im Hotel sind. Ja, ja Lanta ist touristisch erst seit ca 5 Jahren so richtig erschlossen und ist (vielleicht zum Glueck) noch lange nicht ein Phuket oder Ko Samui. Dafuer hat uns der senile Hund am Eingang laut begruesst, aber ohne bedrohlich zu wirken. So gingen wir also wieder nach Saladan und versuchten ein anderes Restaurant, das Mocha, das von aussen ganz nett aussah mit Terrasse im 1. Stock. Der Singha-Bier Index* war etwas hoeher als anderswo und die Menukarte hatte ueberhaupt keine Preise und mit Katze im Sack kaufen bin ich vorsichtig im Ausland, so kann man sich manche boese Ueberraschung ersparen. Wir fanden bald heraus, warum keine Preise da waren: das Mocha hatte seinen ersten Tag ueberhaupt.

Klong Dao Beach vom Norden
Klong Dao Beach vom Süden
Ko Lanta Sunset

Hunde hoert man übrigens nicht oft bellen, aber dafuer heulen sie wie die Wölfe, wenn sie im Rudel sind und die Rudels gibt es scheinbar überall. Auch bei uns hoert man zwischendurch wieder mal eine dieser etwas unheimlichen Heulorgien, manchmal nachts aber auch tagsüber. Anders als in Europa oder Neuseeland hab ich hier in Thailand noch nie einen aggressiven Hund  getroffen. Die wilden Hunde hauen eh sofort ab, wenn man in die Nähe kommt und die anderen sind lammfromm, ausser sie sind senil und verwirrt.

Weiterhin tropische Grüsse aus Ko Lanta Yai.



* wenn ich rasch rausfinden will, ob das Restaurant guenstig oder eher teuer ist, schaue ich einfach, was eine kleine Flasche Singha-Bier kostet, immer ein sehr guter erster Anhaltspunkt

Montag, 18. Oktober 2010

erste Grüsse aus Ko Lanta


Nach einer 25-stündigen Anreise mit Auto, Zug, Flugzeugen, Minivan und Fähren sind wir nun also auf Ko Lanta angekommen. Das Zimmer mit grossem Balkon ist toll, das Personal ist sehr freundlich und es sprechen alle ein bisschen Englisch, einige ein bisschen mehr andere ein bisschen weniger. Auf die Frage nach "Books" muss auch schon mal der Manager geholt werden, der einem erst einmal eine Karte von TripAdvisor (die wohl bekannteste Internetseite für Hotelbewertungen) gibt! Das Hotel ist wohl höchstens zu einem Viertel besetzt und je nachdem wo man ist, kann man auch bald mal der Einzige sein. Das Wetter war heute etwas bewölkt und es waren etwas schwierige Lichtverhältnisse zum Fotografieren, aber trotzdem ein paar erste Eindrücke.

Blick von der Frühstücksterrasse

der kilometerlange Klong Dao Beach, den man auch auf dem Blog-Titelfoto gut sieht

kleiner Privatstrand des Hotels während des wolkenverhangenen Sonnenuntergangs




Mehr von Ko Lanta später. Mit besten Grüssen aus dem Fernen Osten

Samstag, 9. Oktober 2010

Ab in den Frühling

Wie die Zeit vergeht! Nächste Woche geht's wieder los nach Down Under. Wie immer gibt's etliches (Telefon, Versicherungen u.s.w.) zu erledigen beim Verlassen der Schweiz bzw Eintreffen in Neuseeland. Vieles (z.B. Auto prüfen, Garten vom gröbsten Unkraut befreien) können wir aber auch erst erst an Ort und Stelle erledigen.
Bei unserer Cottage wurde ja während unserer Abwesenheit etwas umgebaut und das haben wir natürlich selber noch nicht im Original gesehen und wir sind ziemlich gespannt darauf.

Garagetor raus, Glas-Flügeltüren rein

Vorher geht's aber zur Abwechslung mal wieder an die Wärme nach Thailand, genauer Ko Lanta Yai. Wir waren schon an etlichen Orten in Thailand, aber noch nie auf Ko Lanta. Auf dem aktuellen Titelfoto des Blogs (http://mykiaora.blogspot.com/) sieht man Ko Lanta Yai, eine Insel nicht weit von Krabi. Im Vordergrund auf der Halbinsel sieht man das Crown Lanta, das Hotel, für das wir uns entschieden haben. Die Kritiken sind gut, aber ob's wirklich gut ist, werden wir erst sehen, wenn wir dort sind.

Also wir wünschen allen schon mal einen schönen Herbst und warmen Winter (fast allen, es gibt ja auch andere, die den "Winter" an der Wärme geniessen) und wir melden uns dann spätestens in Neuseeland wieder. Wenn's die Infrastruktur und die wertvolle Zeit erlaubt, gibt's vielleicht auch schon aus Thailand ein paar Fotos.