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Samstag, 20. November 2010

NZ

So da sind wir also wieder zurück in Neuseeland.

Wie immer waren und sind die ersten Tage etwas stressig. Die Telefongesellschaft hat so gut wie alles falsch gemacht, was man falsch machen kann, aber nun haben wir doch tatsächlich eine Telefonlinie (selbstverständlich wieder eine neue Nummer, da man dies hier nicht fertig bringt, dass man die gleiche Nummer bekommt) und sogar Breitband-Internet, obwohl man uns gesagt hat, wir müssen warten, bis eine Breitbandlinie frei wird und das wäre erst der Fall, wenn jemand kündigt. Dass Telecom New Zealand die Anzahl der Leitungen erhöhen würde, ist ein allzu frommer Wunsch. Das gehört halt einfach auch zu Neuseeland. Die Leute sind sehr sehr lieb, aber erwarten, dass etwas klappt, darf man auf keinen Fall. Umso schöner, wenn's dann ab und zu doch klappt.

Noch ein kleines Müsterchen gefälligst? Die Telecomgesellschaft hat uns zudem auch noch das falsche Modem geschickt. Es benötigte drei Telefonate, dass man organisiert hat, dass uns ein anderes Modem zugestellt wird. Wir warteten also auf unser Modem und das kam einfach nicht, wieder mehrere Telefonate unter anderem eines zum zuständigen Courier (Lieferer). Da teilt man mir dann einfach so mit, dass sie das Paket schon seit 4 Tagen haben und das man es heute noch zurück zum Absender schickt! Warum konnte mir absolut keiner sagen. Ich ging's dann selber bei in der Stadt abholen und da hat sich die freundliche junge Dame auch sehr gewundert und sich mehrmals entschuldigt.


 Matapouri Bay

Unser Auto, dass wir jedes Jahr wieder prüfen müssen, brachten wir diesmal unserem Nachbarn unten an der Strasse. Er machte dann einen Service und brachte das Auto auch gleich zur Prüfstation und erledigte auch gleich allfällige Probleme (wie z.B. ersetzen eines Plastiktürgriffes für 90 $). Wir müssen das Auto auch jedes Mal wieder für die Strassensteuern (Vehicle Licensing) anmelden. Ohne Vehicle License darf man eigentlich gar nicht fahren, aber das kriegt man nur, wenn das Auto auch geprüft ist.

Die Umgebung ums Haus und der Garten waren natürlich wieder mit Unkraut überseht, was will man machen, wenn das Kraut sechs Monate lang keinen Widerstand hat. Es gibt also viel zu tun. Ein paar Pflanzen habens nicht überlebt, leider auch eine der Kentiapalmen. Seit wir hier sind und auch die Wochen davor war kaum Regen hier in Whangarei und den könnten wir wirklich gut gebrauchen.

Gaby oben auf "unserem" Berg, dem Mt Parakiore, im Hintergrund der Whangarei Harbour


PS: nun hat die Telefoncompany sogar unsere Telefonnummer geändert, ohne irgendeinen Hinweis oder Ankündigung! Wir merkten es erst, als die Leute, die uns anzurufen versuchten, uns mitteilten, dass unsere Nummer ungültig sei!