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Sonntag, 17. März 2013

Waiting for Rainman

Die Wochen vergehen und immer noch kein Regen, wenn man mal von einem kleinen Nieselregen absieht. Dafür sind die Temperaturen tagtäglich sommerlich und warm. Die Leute mit Wassertanks, aber auch viele Bauern bekommen langsam aber sicher Probleme. Für eine Lastwagenladung voll mit Wasser (ca 10'000 Liter) bezahlt man mehrere hundert Dollar, immer noch besser als gar kein Wasser.

Wir sind auch auf Regenwasser angewiesen, aber da wir eher zu den sparsameren Wasserverbrauchern gehören und nicht jeden Tag die Waschmaschine laufen lassen, ist das Wasser noch kein Thema. Da Gaby aber der Meinung ist, der Garten brauche mehr Wasser, haben wir halt einen zweiten, etwas kleineren Wassertank zugelegt.

der "Neue" wiegt nur 4 Tonnen (leer), der Grössere "Alte" ist doppelt so schwer

Im Moment nützt uns der Tank noch nicht viel, da es seither ja nicht geregnet hat, aber über den Winter wird sich der Tank (9000 Liter) problemlos füllen.


So siehts bei uns ganz hinten im Wald, wo die Felsen anfangen, aus. Wer sich mal als Rockclimber versuchen will, ist herzlich willkommen. Ich hab meine eigene Kletterroute gefunden um auf höhergelegenes Terrain zu kommen, die schaffe ich gerade noch ohne Seil und Haken ist aber auch schon nichts für Höhenängstler. Runter nehm ich dann einen anderen längeren Weg.


Diese nette kleine Cicada ist irgendwie an meinen Hals geraten. Ich, in Panik geraten, da es sich ja um eine Monsterspinne handeln könnte, hab ihr dann einen "getunst". Sie hat's überlebt und schien unverletzt, war aber für den Moment etwas groggy.



Natürlich machen wir auch weiterhin unsere Ausflüge in die nähere Umgebung, für längere Ausflüge oder gar Ferien haben wir einfach keine Zeit. Es gibt so viele Strände, die man von uns in bis zu 45 Mïnuten erreichen kann. Natürlich waren wir bei den meisten schon mehrfach, so könnte es sein, das das eine oder andere Foto in ähnlicher Form schon mal erschienen ist. Vielleicht auch nicht.

Tauwhara Bay

nochmals Tauwhara Bay

Oystercatchers Whananaki North


Motukiore Island

Auf Motukiore Island haben erst lange Zeit Maoris regiert, ehe 1839 europäische Siedler die Insel den Maoris abkauften. Bis in die 1960er hinein wurde auf der Insel Landwirtschaft betrieben. 1974 wurde sie schliesslich vom Staat gekauft und seither ist auch niemand mehr ansässig dort. Als wir dort waren, waren wir ganz alleine auf der Insel.


Oakura Bay


Als wir übrigens vor ein paar Jahren hier in unsere Cottage einzogen, habe ich unser Auto, das wir direkt davor parkieren (siehe Foto, ca 400 Meter von der Hauptstrasse entfernt) immer schön brav abgeschlossen. Irgendwann fing ich dann mal an, nicht mehr abzuschliessen, da wir ja eben doch ziemlich gut versteckt wohnen. Als nächster Schritt folgte dann ein Jahr oder so später, dass ich den Schlüssel einfach im Auto stecken lasse, tagein tagaus, schliesslich wagt sich eh keiner in die Nähe, wenn noch ein Auto davorsteht. Als nächster Schritt müsste jetzt eigentlich noch kommen, dass ich gleich den Motor laufen lasse! 


Whangarei Harbour & Town Basin

Zur Abwechslung mal ein Bild von Whangarei. Im Hafen hat's immer viele Boote aus anderen Ländern. Aus dem weissen Gebäude (halbrechts hinten) soll dann mal das neue Hundertwassermuseum entstehen, das letzte noch erlaubte Hundertwasser-Projekt auf dieser Erde.




wer findet die Katze?




Lá Fhéile Pádraig Sona Duit!! 

&

Happy Easter!!