Translate

Dienstag, 3. Mai 2016

Malaysia

Inzwischen sind wir auch bereits wieder in Asien, genauer in Malaysia. Der Flug von Auckland nach Singapur und Kuala Lumpur war sehr angenehm und der neuseeländische Pinot Noir an Bord war nicht zu verachten.

Erst verbrachten wir zwei Nächte im etwas chaotischen Kuala Lumpur.


Die Petronas-Towers waren mit knapp 500 Metern Höhe einst das höchste Gebäude der Welt. Die Brücke ist auf 170 Meter Höhe.




Jalan Petaling ist die Einkaufs- und Touristenstrasse im Chinatown von Kuala Lumpur




kleiner Abstecher ins Aquarium

Quallen


Sandaale (nicht zu verwechseln mit Sandalen)




Und ein Abstecher in den berühmten Rimba Ilmu Botanic Garden


Dieses wunderschöne Pflänzchen hat den ebenso wunderschönen Namen "Johannesteijsmannia magnifica" und ist tatsächlich eine Palme (die bei mir ganz oben auf der Wunschliste ist/wäre). Die Silver Joey Palme (wie sie auch genannt wird), gibt's nur in Malaysia und ist leider sehr selten geworden, da die Einheimischen die Palme für alles mögliche missbraucht haben (inkl. Dachdecken).



2 x Bambus

Dendrocalamus giganteus (links), der fetteste Bambus auf unserem Planeten




Inzwischen sind wir nun in Penang, eine Insel im Norden von Malaysia. Penang hat viel historisches und war auch mal unter britischer Führung. So heisst der Hauptort auf der Insel George Town und ist seit 2008 eine UNESCO World Heritage Site (Weltkulturerbe der UNESCO). Die meisten Bewohner hier sind chinesischer Abstammung.


George Town ist bekannt für seine Wandmalereien. Hier ein paar Beispiele davon.








Ende April und Anfang Mai sind leider vollgepackt mit malayischen Feiertagen (wusste ich auch nicht bisher) somit sind die Hotelpreise etwas höher als erwartet und man ist nicht mehr ganz so flexibel und wir haben nun unsere weiteren Unterkünfte von Penang aus alle gebucht. Somit haben wir nun sieben verschiedene bevorstehende Hotelbuchungen, fünf davon auf der nicht allzugrossen thailändischen Insel Ko Lipe!


Nachtessen in einem typisch schweizerischen Lokal, dem Cafe Edelweiss


Schon in Kuala Lumpur hatte es viele Palmen überall in der Stadt, aber George Town ist nochmals interessanter mit all den Palmen unterschiedlichster Art (nicht nur einheimische).

die Betelpalme, auf Malay Pinang (rechts die kleineren) hat Penang sogar seinen Namen gegeben


Bismarck-Palmen (aus Madagaskar!)



Penang hat seit 2003 seinen eigenen Nationalpark (der jüngste in Malaysia). Natürlich wollten wir diesem auch einen kurzen Besuch abstatten. Mit vollem Erfolg; auf einem gut einstündigen Walk sahen wir zwei grosse Warane, mehrere Affen unterschiedlicher Rassen, zwei Schlangen und einen Tiger (könnte auch eine Katze gewesen sein).

der Tree Top Walk ist leider (wohl aus Sicherheitsgründen) schon seit einiger Zeit geschlossen

Dieses Schlängelchen wollte sich gerade aus den Staub machen, was ihm auch schlussendlich auch gelang. Zurück im Hotelzimmer fanden wir heraus, dass es sich um eine "Banded Malaysian Coral Snake" handelt, eine ziemlich giftige Schlange, die sich vorwiegend von anderen Schlangen ernährt.


aus Mangel an brauchbaren Bewerbern versuchts man bei der Penangischen Kehrichtabfuhr temporär mit Freiwilligen

diesen Kaffee gabs im Purrfect Cat Cafe (purr = schnurren), wo sich auch dann immer so um die acht Katzen rumtummeln (oder rumliegen)






Der chinesische Einfluss in George Town ist allgegenwärtig, vor allem in der Altstadt.

den Mor Hun Club bitte nicht mit dem Moorhuhn-Club verwechseln






dem ist nichts mehr hinzuzufügen!



Auch Penang hat einen botanischen Garten, der sehr interessant ist, aber noch besser ist der Tropical Spice Garden (wo man allerding im Gegensatz zum botanischen Garten Eintritt bezahlt).


Bromeliad House im botanischen Garten

im Kaktusgarten

Fern House im botanischen Garten

Eingang des Tropical Spice Gardens



hat sich da schon jemand verirrt?

Ja richtig, noch eine "Johannesteijsmannia magnifica", diesmal im Tropical Spice Garden. Die Palme macht ihrem Namen alle Ehre. Der TSG ist einer der wenigen Plätze dieser Erde, wo man alle vier Johannesteijsmannia an einem Ort sehen kann.



Uebrigens noch für wen's interessiert. In der Bananenkiste waren 63 Palmen (7 Reihen à 9 Stück, oder waren's 9 Reihen à 7 Stück?) Mit 50 war man also gar nicht so weit daneben. Bravo

Hier noch das neueste Rätsel. Nicht allzu schwierig diesmal.






















welches Tier versteckt sich hier (lateinischer Name genügt)? Das Foto ist etwas unscharf, damit es nicht zu einfach ist.

Ich hatte eigentlich noch ein anderes Suchfoto (kann ich gerne zustellen, wer's sehen möchte) mit einer versteckten Schlange. Gaby fand aber, es sei zu schwierig, vor allem, weil ich die Schlange selber noch nicht gefunden habe.

Nun gehts weiter mit dem Boot nach Langkawi (noch Malysia) und tagsdarauf mit einer anderen Fähre weiter nach Ko Lipe (Thailand). Weil das zwei verschiedene Länder sind, wird da immer so ein kompliziertes Prozedere mit dem Zoll gemacht.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen